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Antisemitismuskritische Bildung – geschichtliche und religionswissenschaftliche Zugänge

2025-05, Bossart, Rolf, Metzger, Thomas

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Antisemitismuskritische Bildung: Geschichtliche und religionswissenschaftliche Zugänge

2025-04, Bossart, Rolf, Metzger, Thomas

Seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem darauffolgenden Krieg in Gaza kommt es auch in der Schweiz zu polarisierenden Diskussionen und einer wahrnehmbaren Zunahme antisemitischer Vorfälle wie etwa Beschimpfungen, Schmierereien oder Tätlichkeiten. In diesem Zusammenhang sah und sieht sich die öffentliche Schule mit der Frage nach ihrer antisemitismuskritischen Bildungspraxis konfrontiert. In der Veranstaltung «Antisemitismuskritische Bildung – zwischen Verstehen und Handeln» werden in Referaten und einer anschliessenden Diskussion Ansätze antisemitismuskritischer Bildung in formalen und non-formalen Lerngelegenheiten aufgezeigt.

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Einmal ganz hindurch und wieder zurück: Religionsbegriff bei Klaus Heinrich

2025-04, Bossart, Rolf

Was unter Religionswissenschaft verstanden wird oder einem im Berufsfeld unter diesem Namen entgegentritt, scheint für manchen an den in Religion und Philosophie sich zeigenden Konflikten Interessierten, oft zu eng gefasst, zu weit entfernt, zu zeitgebunden, zu wenig wissbegierig, zu wenig fasziniert, insofern nur begrenzt geeignet das zu leisten, was mit der emphatisch aufgeladenen Vokabel «Verstehen» gemeint ist und weswegen Klaus Heinrich das Studium der Religionen und ihrer philosophischen Artikulationen betrieb – als aufklärenden Blick in die grossen Selbstverständigungsunternehmen der menschlichen Gattung. Mit Heinrich wäre daher zu fragen: Wie kommt die Religionswissenschaft zu einer adäquaten Analyse ihrer Stoffe? Wie kommt sie zu adäquaten Begriffen ohne die realen Erfahrungen und die daraus sich ergebenden Stoffe (als Praktiken und Erzählungen) im Abstraktionsprozess zu verlieren bzw. zu verdrängen? Oder auch: Welche Abstraktion ist zulässig, die nicht eine Art abstraktes Allgemeines, sondern ein konkret Allgemeines im Auge hat? Und von daher ergibt sich die Berechtigung einer eigenen religionswissenschaftlichen Fragestellung nur dann, wenn es gelingt, gewisse sonst nicht (mehr) gestellte, für die menschliche Geschichte aber zentrale Fragen, an den Stoffen und durch die Stoffe hindurch, zu verhandeln und zugleich oft gestellte Fragen, als ihre Gegenstände verdrängende und verratende Denkfiguren zurückzuweisen. Sein Verständnis der Religionswissenschaft, vergangene, zivilisatorische Anstrengungen, wie sie in Mythologien und Religionen präsent sind, weder distanzierend einfach als «Glaube der anderen» abzuheften, noch remythologisierend als reine Ursprünge zu propagieren, sondern als Teil der eigenen Gattungsgeschichte und zusätzlich als immer noch aktuelle und daher «redende» Stoffe für die Bewältigung von eigenen Konflikten zu lesen, ist der fruchtbare Kern von Heinrichs Denken. Ausgehend von diesem Verständnis von Religionswissenschaft versucht der Beitrag Heinrichs Begriffe von Religion und Religionskritik genauer zu bestimmen und in ihrer ganzen – die menschlichen Spannungen und Bedrohungen anzeigenden und aushaltenden – Komplexität, an konkreten Beispielen darzustellen.

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KI und Berufsethos im Lehrberuf

2025-04, Bossart, Rolf

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Vom Unbehagen am Johannesevangelium: Klaus Heinrichs Kritik am christlichen Antisemitismus

2025-03, Bossart, Rolf

Klaus Heinrich (1927–2020) war Mitbegründer der Freien Universität Berlin und versuchte die Religionswissenschaft als kritische, antifaschistische Wissenschaft neu zu begründen. In seiner Vorlesung "wie eine religion der anderen die wahrheit wegnimmt" von 1997 schlägt er "den Bogen vom Antijudaismus des Johannes-Evangeliums über die Luthersche Vision einer biblischen Vorgeschichte bis hin zu den Verdrängungsschüben unserer jüngsten Vergangenheit". Ausgehend davon stellt Rolf Bossart Heinrichs psychoanalytisch-existentielle Religionskritik vor, die nichts an Aktualität verloren hat.

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Ethische Aspekte im Umgang mit KI an der Hochschule

2024-12, Bossart, Rolf, Zahner, Michael

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Postkoloniale Themen im Fachbereich Ethik, Religionen, Gemeinschaft

2024-05, Bossart, Rolf, Metzger, Thomas

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Solidarität, 12 Thesen

2024-02, Bossart, Rolf

Angst, Leid und Krankheit sind Grunderfahrungen von allen Menschen, die weder durch Technik noch Politik vollständig gelöst werden können, weil sie konstitutiv zur menschlichen Existenz gehören. Alle solidarischen Akte haben ihre Ursache letztlich in dieser universellen Grundkonstitution der Menschen.

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Erzähl nochmal! Versuch einer kulturtheoretischen Begründung des Erzählens von traditionellen Geschichten, Mythen und Märchen im ERG-Unterricht

2024, Bossart, Rolf

Dem Erzählen von Geschichten aus unterschiedlichen Zeiten, Religionen und Kulturen kommt in unserer pluralen und säkularen Gesellschaft eine grosse Aufgabe gegenseitiger Verständigung zu. Das Fach ERG kann durch die Arbeit mit solchen Geschichten einen wichtigen Beitrag zu einer gemeinsamen, interkulturellen Erzählkultur leisten. Das neue Geschichtenbuch «Erzähl nochmal» bietet hierzu eine gute Grundlage. Es versammelt eine grosse Vielfalt von klassischen Geschichten aus aller Welt mit Fokus Religionen, Ethik, Gemeinschaft.

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Implizite oder explizite Moral? Ein performativer Unterrichtsversuch

2024, Zahner, Michael, Bossart, Rolf