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Attentat auf die Vereinfacher: Psychoanalytische Betrachtungen des religiösen Terrors im Buch „Abschied“ von Giuseppe Gracia

2017, Bossart, Rolf

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In Ruhe leben können: Biblische und aktuelle Visionen des Wohnens

2016, Bossart, Rolf

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Rettung des Wirklichen, aufgehaltenes Verschwinden: John Berger zum 90. Geburtstag

2017, Bossart, Rolf

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Was tut die Kunst?

2023, Bossart, Rolf

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Profession: Eine Pathosformel? Spannungen, Aporien, Ideale

2020, Bossart, Rolf

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Die theologische Lesbarkeit von Literatur im 20. Jahrhundert. Studien zu einer verdrängten Hermeneutik (Dissertation)

2009, Bossart, Rolf

Als Folge des Zerfalls der einheitlichen Sinnsysteme im 20. Jahrhundert hat auch die Literaturwissenschaft ihre Sinn-Ansprüche schrittweise reduziert. Ihre Glaubwürdigkeit als auslegende Wissenschaft erhoffte sie sich zu erhalten, indem sie ihre Ergebnisse auf vergleichbare, quantifizierbare und jedermann einsichtige Aussagen abstützte. Das hat sie in die Sackgasse einer im Ergebnis inhaltsleeren Sinnskepsis getrieben. Auch ist es üblich, das eigene Begehren oder die eigene Faszination, die man bestimmten Texten gegenüber hat, nur als biographische Fussnote zu verraten. Es ist zu vermuten, dass damit zentrale Potentiale der Texte verdrängt werden. Aber das Verdrängte kehrt wieder, und zwar mit Vorliebe an den Unorten und in den Grenzbereichen der herrschenden Vernunft. Zum Beispiel, so die These dieser Untersuchung, als Theologie. In der Tat ist festzustellen, dass im 20. Jahrhundert Autoren wie Walter Benjamin, Ernst Bloch und auch Sigmund Freud auf theologisches Sprachmaterial und theologisch geprägte Deutungstraditionen zurückgreifen. Diese theologischen Deutungen sind zu lesen als Protest gegen die Unzulänglichkeiten und Beschränkungen der aufgeklärten Vernunft. Aber gleichzeitig sind sie die Suche nach Bündnismöglichkeiten mit den verdrängten Stoffen der Aufklärung, im Namen von Aufklärung. Der Begriff der theologischen Lesbarkeit fragt nach dieser Art von Bündnisfähigkeit in den Texten. (Verlag)

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Warum sind die Leute heutzutage bereit, fast alles zu glauben? Erwägungen zur Konjunktur von Verschwörungstheorien

2017, Bossart, Rolf

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Lösung und Ursache allen Übels: Über das Tragische am Lehrberuf

2018, Bossart, Rolf

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Recht oder Gerechtigkeit? Zur Wirkungsgeschichte von fiktionalen Gerichten am Beispiel des Kongo Tribunals von Milo Rau

2017, Bossart, Rolf

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Gegen die Unlust an der Lust. Konzepte einer neoliberalen Volkspädagogik

2013, Bossart, Rolf