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DEEP - Development
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Status
Project phase ongoing
Acronym
deePD
Project contact PHSG
Weiterbildung von Lehrpersonen: Kreatives Lernen mit Rollenspielen und Robotik
Gemeinsam mit Primarlehrpersonen werden neue und nachhaltige Weiterbildungsmöglichkeiten zur Umsetzung digitaler Bildung in den ersten beiden Klassenstufen der Primarschule entwickelt. Herausforderungen des kontinuierlichen technologischen Wandels werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Stärkung der Chancengerechtigkeit für alle Kinder. Das Fantasie- und Rollenspiel sowie Roboter, die ohne Bildschirm programmiert werden können, sind dabei zentrale Elemente der Umsetzung im Unterricht.
Gemeinsam mit Primarlehrpersonen werden neue und nachhaltige Weiterbildungsmöglichkeiten zur Umsetzung digitaler Bildung in den ersten beiden Klassenstufen der Primarschule entwickelt. Herausforderungen des kontinuierlichen technologischen Wandels werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Stärkung der Chancengerechtigkeit für alle Kinder. Das Fantasie- und Rollenspiel sowie Roboter, die ohne Bildschirm programmiert werden können, sind dabei zentrale Elemente der Umsetzung im Unterricht.
Lay Summary Lead
Weiterbildung von Lehrpersonen: Kreatives Lernen mit Rollenspielen und Robotik
Gemeinsam mit Primarlehrpersonen werden neue und nachhaltige Weiterbildungsmöglichkeiten zur Umsetzung digitaler Bildung in den ersten beiden Klassenstufen der Primarschule entwickelt. Herausforderungen des kontinuierlichen technologischen Wandels werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Stärkung der Chancengerechtigkeit für alle Kinder. Das Fantasie- und Rollenspiel sowie Roboter, die ohne Bildschirm programmiert werden können, sind dabei zentrale Elemente der Umsetzung im Unterricht.
Gemeinsam mit Primarlehrpersonen werden neue und nachhaltige Weiterbildungsmöglichkeiten zur Umsetzung digitaler Bildung in den ersten beiden Klassenstufen der Primarschule entwickelt. Herausforderungen des kontinuierlichen technologischen Wandels werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Stärkung der Chancengerechtigkeit für alle Kinder. Das Fantasie- und Rollenspiel sowie Roboter, die ohne Bildschirm programmiert werden können, sind dabei zentrale Elemente der Umsetzung im Unterricht.
Lay Summary
Das Forschungsprojekt versteht sich als Antwort auf die Notwendigkeit, eine nachhaltige und transversale digitale Bildung in Primarschulen zu implementieren. Gleichzeitig soll sichergestellt werden, dass Lehrpersonen eine nachhaltige professionelle Weiterbildung (PD) in einer sich rasant entwickelnden digital geprägten Gesellschaft erhalten.
Ein Motiv für das Forschungsprojekt ist die Erkenntnis, dass digitale Kompetenzen essenziell für den Erfolg im 21. Jahrhundert sind und dass Ungleichheiten in den ersten Primarschuljahren zu langfristigen Nachteilen führen können. Um die Chancengleichheit zu fördern, ist es wichtig, dass Lehrpersonen hohe Erwartungen an alle Kinder stellen und Voreingenommenheit (z. B. in Bezug auf Geschlecht, Migration, Fähigkeiten) vermeiden. Für Lehrpersonen der frühen Primarstufe sind bildschirmlose, rollenspielbasierte Robotikaktivitäten annehmbarer zur Umsetzung digitaler Bildung als bildschirmbasierte Aktivitäten.
Um die übergeordnete Forschungsfrage zu beantworten, wie Primarlehrpersonen dabei unterstützt werden können, kontinuierlich Kompetenzen für eine chancengerechte und transversale digitale Bildung zu entwickeln, wird das Projekt in zwei Teile gegliedert: Der erste Teil zielt darauf ab, Herausforderungen und Bedürfnisse von Lehrpersonen bei der Umsetzung digitaler Bildung in Primarschulen zu erfassen. Hierfür werden eine systematische Literaturrecherche und qualitative Fokusgruppeninterviews mit etwa 40 Lehrpersonen durchgeführt. Der zweite Teil verfolgt das Ziel, in Zusammenarbeit mit Lehrpersonen eine PD-Strategie für die transversale digitale Bildung zu entwickeln, mit besonderem Fokus auf KI als Beispiel für ein sich schnell entwickelndes Feld. In dieser Phase wird auch die Wirksamkeit der PD validiert und es werden die wichtigsten Gestaltungsprinzipien ermittelt, die zum Erfolg der Weiterbildung beitragen. Der zweite Teil umfasst Videobeobachtungen und ethnografische Beobachtungen, Lehrpersoneninterviews sowie ein Prä-Post-Kontrollgruppendesign, um das Wissen der Lehrpersonen über digitale Inhalte, ihre Überzeugungen, ihre Selbstwirksamkeit und ihre Erwartungen zu erheben. Die Zielstichprobe besteht aus jeweils 40-60 Lehrern für die Interventions- und die Kontrollgruppe.
Das Projekt soll erfolgreiche Gestaltungsprinzipien für eine nachhaltige PD in der digitalen Bildung aufzeigen und effektive Weiterbildungsstrategien entwickeln, die auf die Bedürfnisse von Primarlehrpersonen zugeschnitten sind. Als Befunde erwarten wir daher verbesserte Lehrpersonenkompetenzen, ein umfassenderes Bewusstsein für das Thema der Chancengleichheit und verbesserte Fähigkeiten zu deren Umsetzung, sowie eine höhere Selbstwirksamkeit in der digitalen Bildung und unvoreingenommene hohe Erwartungen der Lehrpersonen an alle Kinder. Die Schulen werden daher von verbesserten Unterrichtspraktiken profitieren, da die Lehrpersonen neue Fähigkeiten und Strategien zur Integration von digitaler Bildung und KI in den Unterricht erwerben und die digitale Bildung zudem chancengerechter gestalten.
Ein Motiv für das Forschungsprojekt ist die Erkenntnis, dass digitale Kompetenzen essenziell für den Erfolg im 21. Jahrhundert sind und dass Ungleichheiten in den ersten Primarschuljahren zu langfristigen Nachteilen führen können. Um die Chancengleichheit zu fördern, ist es wichtig, dass Lehrpersonen hohe Erwartungen an alle Kinder stellen und Voreingenommenheit (z. B. in Bezug auf Geschlecht, Migration, Fähigkeiten) vermeiden. Für Lehrpersonen der frühen Primarstufe sind bildschirmlose, rollenspielbasierte Robotikaktivitäten annehmbarer zur Umsetzung digitaler Bildung als bildschirmbasierte Aktivitäten.
Um die übergeordnete Forschungsfrage zu beantworten, wie Primarlehrpersonen dabei unterstützt werden können, kontinuierlich Kompetenzen für eine chancengerechte und transversale digitale Bildung zu entwickeln, wird das Projekt in zwei Teile gegliedert: Der erste Teil zielt darauf ab, Herausforderungen und Bedürfnisse von Lehrpersonen bei der Umsetzung digitaler Bildung in Primarschulen zu erfassen. Hierfür werden eine systematische Literaturrecherche und qualitative Fokusgruppeninterviews mit etwa 40 Lehrpersonen durchgeführt. Der zweite Teil verfolgt das Ziel, in Zusammenarbeit mit Lehrpersonen eine PD-Strategie für die transversale digitale Bildung zu entwickeln, mit besonderem Fokus auf KI als Beispiel für ein sich schnell entwickelndes Feld. In dieser Phase wird auch die Wirksamkeit der PD validiert und es werden die wichtigsten Gestaltungsprinzipien ermittelt, die zum Erfolg der Weiterbildung beitragen. Der zweite Teil umfasst Videobeobachtungen und ethnografische Beobachtungen, Lehrpersoneninterviews sowie ein Prä-Post-Kontrollgruppendesign, um das Wissen der Lehrpersonen über digitale Inhalte, ihre Überzeugungen, ihre Selbstwirksamkeit und ihre Erwartungen zu erheben. Die Zielstichprobe besteht aus jeweils 40-60 Lehrern für die Interventions- und die Kontrollgruppe.
Das Projekt soll erfolgreiche Gestaltungsprinzipien für eine nachhaltige PD in der digitalen Bildung aufzeigen und effektive Weiterbildungsstrategien entwickeln, die auf die Bedürfnisse von Primarlehrpersonen zugeschnitten sind. Als Befunde erwarten wir daher verbesserte Lehrpersonenkompetenzen, ein umfassenderes Bewusstsein für das Thema der Chancengleichheit und verbesserte Fähigkeiten zu deren Umsetzung, sowie eine höhere Selbstwirksamkeit in der digitalen Bildung und unvoreingenommene hohe Erwartungen der Lehrpersonen an alle Kinder. Die Schulen werden daher von verbesserten Unterrichtspraktiken profitieren, da die Lehrpersonen neue Fähigkeiten und Strategien zur Integration von digitaler Bildung und KI in den Unterricht erwerben und die digitale Bildung zudem chancengerechter gestalten.
Relation to the professional field
Projects in collaboration with the professional field
Topic PHSG
Fields of Science and Technology (OECD)
Project contact PHSG
Consortium Coordinator
Consortium Coordinator(s)
Principal Investigator
Abou Khalil, Victoria
Investigators
Co-Investigator(s) external
Mondada, Francesco
Abou Khalil, Victoria
Ferraioli, Valentina
Bernal Lecina, Manuel