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Adaptive Planungskompetenz bei angehenden Lehrkräften in der Zweiten Phase der Lehrerbildung: Befunde einer Pilotierungsstudie aus Baden-Württemberg
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Journal Article
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Rey, T., Lohse-Bossenz, H., Wacker, A., & Heyl, V. (2018). Adaptive Planungskompetenz bei angehenden Lehrkräften in der Zweiten Phase der Lehrerbildung: Befunde einer Pilotierungsstudie aus Baden-Württemberg. heiEDUCATION Journal, 1(1/2), 127-150. https://doi.org/10.17885/heiup.heied.2018.1-2.23829
Author(s)
PHSG Organisation name
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License Condition
by-sa/4.0/
Proforis OA-status
Platinum OA
Topic PHSG
PHSG::Professionsentwicklung
Fields of Science and Technology (OECD)
Social sciences::Educational sciences
Abstract
Bislang liegen kaum Befunde zu Planungskompetenz bei angehenden Lehrkräften im Umgang mit heterogenen Lerngruppen in den einzelnen Phasen der Lehrerbildung vor. In diesem Zusammenhang fokussieren wir in diesem Beitrag eine adaptive Planungskompetenz, d. h. die Expertise zur Passung von fachunspezifischen Voraussetzungen und Bedürfnissen der Lernenden mit planerischen Unterrichtsentscheidungen als generische Anforderung. Mit Hilfe
eines neu entwickelten Messinstrumentes soll die adaptive Planungskompetenz von Referendar/innen abgebildet werden. Hierzu werden schriftliche Unterrichtsentwürfe hinsichtlich spezifischer Kriterien analysiert, um die darin getroffenen Planungsentscheidungen der angehenden Lehrkräfte zu quantifizieren. Die Kriterien zur Erfassung der adaptiven Planungskompetenz werden entlang dreier theoretisch begründeter Subfacetten des professionellen Handelns im Umgang mit Heterogenität konzeptualisiert. Datengrundlage dieser Pilotierungsstudie bilden 74 schriftliche Unterrichtsplanungen aus über 20 Fächern von Lehramtsanwärter/innen der Sekundarstufe I in Baden-Württemberg zu Beginn ihres Vorbereitungsdienstes. Die Ergebnisse identifizieren den adäquaten Umgang mit Heterogenität als querschnittliche Dimension professioneller Lehrkompetenz. Die konfirmatorischen Faktorenanalysen weisen eine gute Modellpassung auf. Der Beitrag schließt ab mit einer Diskussion der Perspektiven für weitergehende Forschung sowie der Limitierungen des methodischen und konzeptionellen Vorgehens.
eines neu entwickelten Messinstrumentes soll die adaptive Planungskompetenz von Referendar/innen abgebildet werden. Hierzu werden schriftliche Unterrichtsentwürfe hinsichtlich spezifischer Kriterien analysiert, um die darin getroffenen Planungsentscheidungen der angehenden Lehrkräfte zu quantifizieren. Die Kriterien zur Erfassung der adaptiven Planungskompetenz werden entlang dreier theoretisch begründeter Subfacetten des professionellen Handelns im Umgang mit Heterogenität konzeptualisiert. Datengrundlage dieser Pilotierungsstudie bilden 74 schriftliche Unterrichtsplanungen aus über 20 Fächern von Lehramtsanwärter/innen der Sekundarstufe I in Baden-Württemberg zu Beginn ihres Vorbereitungsdienstes. Die Ergebnisse identifizieren den adäquaten Umgang mit Heterogenität als querschnittliche Dimension professioneller Lehrkompetenz. Die konfirmatorischen Faktorenanalysen weisen eine gute Modellpassung auf. Der Beitrag schließt ab mit einer Diskussion der Perspektiven für weitergehende Forschung sowie der Limitierungen des methodischen und konzeptionellen Vorgehens.
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