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Das doppelte Kompetenzprofil: Ein Beitrag für die Zusammenarbeit von Praxis und Wissenschaft. Eine qualitativ-deskriptive Studie
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Journal Article
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Ulmann, R., Hausheer, A. C., Jochum, A., Koller, A., Krattenmacher, S., Rickenbacher, A., Kruse, F., & Kohler, M. (2024). Das doppelte Kompetenzprofil: Ein Beitrag für die Zusammenarbeit von Praxis und Wissenschaft. Eine qualitativ-deskriptive Studie [accepted version]. Pflege. https://doi.org/10.18747/phsg-coll3/id/2096
Author(s)
Ulmann, Raphaela
Hausheer, Andrea Claudia
Koller, Antje
Krattenmacher, Samuel
Kohler, Myrta
External DOI
PHSG Organisation name
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All rights reserved
Proforis OA-status
Green OA - accepted version
Topic PHSG
Fields of Science and Technology (OECD)
Abstract
Um als Fachhochschule die Orientierung an Praxisbedürfnissen sicherzustellen, wird neben der wissenschaftlichen Qualifikation auch der Praxisbezug eingefordert ("doppeltes Kompetenzprofil"). Doch es ist unklar, wie die Bedürfnisse, Haltungen und Erwartungen der klinischen Praxis in Bezug auf die Schnittstelle Fachhochschule-Praxis aussehen. Somit ist es notwendig, die institutions- bzw. bereichsübergreifende Zusammenarbeit und ihre Beteiligten zu beleuchten. Ziel: Der vorliegende Beitrag zeigt auf, welche Bedürfnisse und Haltungen Personen aus der klinischen Praxis hinsichtlich der Zusammenarbeit mit der Fachhochschule haben und was sie von Personen mit doppeltem Kompetenzprofil erwarten. Methode: 24 ausgewählte Vertretende aus Akut-, Rehabilitations- und Geriatriepflegeinstitutionen sind in leitfadengestützten Einzel- und Fokusgruppeninterviews zu den fünf Blockthemen Ist-Zustand, Veränderungsbedarf, Handlungsfelder, Bedürfnisse und Nachhaltigkeit befragt worden. Ergebnisse: Praxisinstitutionen haben ein deutliches Bedürfnis nach Vernetzung und Wissenszirkulation mit der Fachhochschule gezeigt. Diese stehen in Wechselwirkung mit den vier Unterkategorien: Übergeordnetes Ziel, Personalentwicklung, Ressourcen und Rahmenbedingungen. Schlussfolgerungen: Personen mit doppeltem Kompetenzprofil eröffnen eine valide Möglichkeit, Fachhochschulen und Praxisinstitutionen auf konkrete Art näher zusammenzuführen. Ihre komplexen Arbeitswelten erfordern sinnvolle Rahmenbedingungen, gemeinsame Ziele und den Einbezug wichtiger Stakeholder.
PHSG Organisation name
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Open Access
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Publisher
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This version of the article may not completely replicate the final authoritative version published in Pflege at https://doi.org/10.1024/1012-5302/a000990 . It is not the version of record and is therefore not suitable for citation.