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Heterogenes momentanes emotionales Erleben bei der Durchführung von biologischen Experimenten im Ausbildungskurs von zukünftigen Sekundarlehrpersonen
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Smit, R., Rietz, F., & Robin, N. (2020, Januar). Heterogenes momentanes emotionales Erleben bei der Durchführung von biologischen Experimenten im Ausbildungskurs von zukünftigen Sekundarlehrpersonen. Beitrag präsentiert am DiNat-Forum, 24. Januar 2020, Genf.
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Topic PHSG
Mathematische, Naturwissenschaftliche und Technische Bildung
Sprachliche und Literarische Bildung
Subjects
Momentane Emotionen
Experimentelles Handeln
Biologie
Studierende Sekundarschule
expeerience sampling
Mehrebenenanalyse
Fields of Science and Technology (OECD)
Education, general (including training, pedagogy, didactics)
Educational sciences
General language studies
Languages and Literature
Natural sciences
Abstract
Emotionen sind als Teil der professionellen Überzeugungen von Lehrpersonen im Zusammenhang mit naturwissenschaftlichem Unterricht zu sehen (van Aalderen-Smeets, Walma van der Molen, & Asma, 2012). Teo and Noyes (2011) konnten für das Fach Informatik aufzeigen, dass nebst dem Erwerb von Fähigkeiten auch das Erleben von Spass bedeutsam ist, damit zukünftige Lehrpersonen den Einsatz der gelernten Fachinhalte ins Auge fassen. 1. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den erlebten Emotionen und der momentanen Absicht das Gelernte später im Biologie-Unterricht anzuwenden? 2. Wirken die im Experimentierkurs erlebten Emotionen (state) auf die generelle SelbstwirksamkeitsÜberzeugung (trait) nach dem Experimentier-Kurs? Die Daten wurden im Rahmen eines Experimentierkurses (Herbst 2018) an der PH-St. Gallen erhoben (N =67). Benutzt wurden Random-slope Mehrebenenmodelle. Diese erlauben Unterschiede der Studierenden über die Zeit innerhalb und zwischen diesen zu berechnen. Mit Bezug zur Frage 1 zeigt sich ein negativer Zusammenhang zwischen ungünstigen Emotionen und der momentanen Vorstellung das Experiment später selber einzusetzen bei allen Studierenden. Dieser Zusammenhang variiert aber innerhalb der Studierenden von Zeitpunkt zu Zeitpunkt (Kurstag) und zwischen den Studierenden über die Zeit hinweg signifikant. Bei der zweiten Frage zeigt sich für den Anteil der Varianz der Emotionen der zwischen den Studierenden liegt ein signifikanter negativer Zusammenhang (? = -.47) zwischen ungünstigen Emotionen und Selbstwirksamkeit am Ende des Kurses.
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