#Proforis

#Proforis, the PHSG project and research information system, provides comprehensive information about the PHSG's projects and the related research data and serves as an institutional repository for publications. #Proforis also provides detailed information about the people and organisational units of the PHSG involved. In addition, the system supports internal processes such as fundraising or monitoring as well as the implementation of Open Access and Open Science at the PHSG.

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Publications
3852
Projects
357
Research Data
3
People
533
Organizations
510
Collections
12

Recent Additions

  • Publication
    Yes, distance learning has improved significantly…!” Findings of a Student Survey on School-Guided Learning at Home During the Second School Closures in Germany
    (Springer, 2025) ;
    Schmidberger, Laura
    ;
    Wacker, Albrecht
    Schools in Germany have been closed nationwide twice so far due to the COVID-19 pandemic. This article focuses on the learner’s perspective based on the findings of an online survey of N = 396 students from different school types regarding the second school closures. The results of the survey show significant improvements in the structuring and organization of school-guided learning at home from the first to the second school closures. Furthermore, there are indications that characteristics of the home environment can predict students’ comprehension of tasks.
  • Publication
    Sprachsensibler Fachunterricht: Grammatische Kompetenzen als Schlüssel zur erfolgreichen Aufgabenbewältigung
    (Neckar-Verlag GmbH, 2025)
    Dieser Artikel hat zum Ziel, anhand eines exemplarischen Beispiels aus dem Unterrichtsalltag zu zeigen, wie wichtig sowohl grammatische als auch diskursive Kompetenzen für die Bewältigung fachbezogener Aufgaben sind, insbesondere für mehrsprachige Lernende. Auf dieser Grundlage werden Anforderungen an Fortbildungskonzepte herausgearbeitet, die die Lehrpersonen befähigen, ihre eigenen grammatischen Kompetenzen zu erweitern und ihren Unterricht sprachsensibel zu gestalten.
  • Publication
    Automatisierte Videoproduktion mithilfe künstlicher Intelligenz: Ein Innovationsprojekt in der sportbezogenen Lehrkräftebildung
    (PHSG, 2025-05)
    Der Einsatz von Videos spielt eine zentrale Rolle in der sportbezogenen Lehrkräftebildung und bietet vielfältige Potenziale für das Lernen und Lehren sowie für die Professionsentwicklung angehender Lehrkräfte (Wong & Tan, 2021). Die Produktion von Videos ist jedoch aufgrund der Dynamik des sportiven Lern-Lehr-Geschehens und der grossflächigen Lernräume mit hohen technischen, personellen und finanziellen Aufwänden verbunden. Entsprechend besteht ein (forschungs-)ökonomisches Interesse, diesen Prozess zu vereinfachen und zu optimieren (Winslett, 2014). Die automatisierte Videoproduktion mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) bietet hier eine vielversprechende technische Lösung. KI-gestützte Kamerasysteme ermöglichen es, sportbezogenes Lern-Lehr-Geschehen ohne Personaleinsatz zu videografieren (Jeisy, 2025). Ein solches Kamerasystem wurde 2024 an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen – im Rahmen eines durch Innosuisse geförderten Innovationsprojekts – in Betrieb genommen. Im Rahmen dieses konzeptionellen Tagungsbeitrags werden sechs Nutzungsszenarien präsentiert, die zeigen, wie der Einsatz dieser Technologie die Ausbildung von Sportlehrkräften bereichern kann und neue Möglichkeiten in der Forschung eröffnet. Anhand ausgewählter Szenarien wird diskutiert, welchen Beitrag die Videodaten zur evidenzorientierten Professionsentwicklung (Brühwiler et al., 2024) leisten können und welche Herausforderungen damit verbunden sind.
  • Publication
    Religionsphilosophische Betrachtungen zum Problem von Gestalt und Erscheinung des Zweideutigen
    (Magazin für Theologie und Ästhetik, 2025)
    Die zwei zentralsten Denkfiguren in vom Christentum geprägten Europa sind die Dogmen der Trinität und der Gottmenschlichkeit von Jesus Christus. Beide weisen eine lange Streit- und Spaltgeschichte aus. Anders gesagt: Diese Dogmen sind zugleich Vermittlungsversuche von Gegensätzlichem als auch Zerreissproben einer einheitlichen Auffassung des Christentums. Sie sind – insbesondere durch ihre vielfältige Rezeption in der Kunst – auch allgemeine Prototypen eines vermittelnden Denkens, das zerrissene Realitäten und antagonistische Erfahrungen symbolisch in widersprüchlichen Gestalten zu binden hofft. Anhand von zwei Meisterwerken der christlichen Renaissancekunst (Die Verklärung Christi von Raffael, und die Gregorsmesse von Albrecht Dürer), die beide kurz vor oder unmittelbar nach der Reformation entstanden sind, wird die Bedeutung von Transformations- bzw. Mischfiguren als Vermittlungsfiguren für die ästhetische Urteilsbildung diskutiert. Es knüpfen sich daran die klassischen, heute noch zentralen Fragen wie die nach dem Verhältnis von Erscheinung und Wesen, von Schein und Wirklichkeit, von Echtheit und Fake und inwiefern Symbolisches auch Wirkliches ist oder Symbolisches Wirkliches repräsentieren kann bzw. sollte. Letztlich stellen die zwei Bildanalysen die Frage nach den Ursachen der Krise und des Bedeutungsverlusts von Repräsentation und Symbol seit dem Beginn der Neuzeit sowie den Folgen für die Urteilsbildung durch ästhetische Erfahrung bis heute.

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  • Person
    Zumwald, Bea
  • Research Project
    Entwicklung motorischer Basiskompetenzen in der Kindheit (EMOKK)
    Zentraler Forschungsgegenstand dieses Projekts sind die motorischen Basiskompetenzen der Kinder. Sie stellen eine zentrale Voraussetzung für die Teilhabe an der Bewegungs- und Sportkultur dar (Herrmann, 2018) und sind im Fach Bewegung und Sport als bedeutsame fachliche Kompetenzen in den sprachregionalen Schweizer Lehrplänen verankert. Bestehende nationale und internationale Studien konnten bereits querschnittliche Zusammenhänge motorischer Basiskompetenzen mit endogenen (u. a. Geschlecht, BMI, Alter) und exogenen Faktoren (u. a. sportlich-körperliche Aktivität) sowie Aspekten psychosozialer Gesundheit (u. a. soziale Integration, Selbstkonzept) zeigen (u. a. Barnett et al., 2016; Herrmann, Heim & Seelig, 2019; Herrmann & Seelig, 2017a; Robinson et al., 2015). Längsschnittliche Studien im schulischen Kontext liegen international nur vereinzelt (Herrmann, Heim & Seelig, 2017), in der Schweiz überhaupt nicht vor. Insbesondere sind empirisch-quantitative Studien zu Einflussfaktoren motorischer Kompetenzentwicklung bei jüngeren Schulkindern noch ausstehend (im Überblick Barnett et al., 2016).Das vorliegende schweizweite Forschungsprojekt hat zum Ziel, die Entwicklung motorischer Basiskompetenzen von Kindergarten- und Primarschulkindern längsschnittlich zu begleiten, bedeutsame schulische und ausserschulische Einflussfaktoren zu identifizieren sowie Zusammenhänge mit überfachlichen Kompetenzen zu untersuchen. Dies erfolgt in einem disziplinübergreifenden und kollaborativen Forschungsprojekt, in dem sportwissenschaftliche und fachübergreifende Ansätze der Unterrichtsforschung verknüpft werden. Unter Berücksichtigung pädagogischer, psychologischer sowie bewegungswissenschaftlicher Aspekte setzt das vorliegende Projekt an dieser Forschungslücke an und bearbeitet folgende drei Hauptfragestellungen: (1) Welches motorische Kompetenzniveau besitzen Kindergarten- und Primarschulkinder in den unterschiedlichen Sprachregionen? (2) Wie entwickeln sich die motorischen Basiskompetenzen in Abhängigkeit von schulischen und ausserschulischen Einflussfaktoren? (3) In welchem Zusammenhang stehen das Lernpotential und die überfachlichen Kompetenzen des Kindes mit dessen motorischer Kompetenzentwicklung? Für die Bearbeitung der Forschungsfragen wird ein empirisch-quantitatives, längsschnittliches Forschungsdesign gewählt, welches innerhalb der empirischen Bildungsforschung im Sport ein Alleinstellungsmerkmal darstellt. Zur Erfassung von Motorischen Basiskompetenzen werden die curricular validen MOBAK-Testinstrumente für den Kindergarten und die Primarschule eingesetzt (Herrmann, Seelig et al., 2019; Herrmann, 2018; Herrmann & Seelig, 2017b). Auf Basis bestehender Kooperationen mit schulischen und ausserschulischen Bildungsinstitutionen sollen Kinder in der deutsch-, italienisch- und französischsprachigen Schweiz ab dem ersten Kindergartenjahr jährlich im Frühjahr mittels der MOBAK-Testinstrumente im Sportunterricht untersucht werden. In der Primarstufe werden ergänzend kognitive Merkmale der Kinder sowie deren Nutzung von Lerngelegenheiten im Sportunterricht erfasst. Die Merkmale der Kinder sowie Aspekte ihres schulischen, ausserschulischen und familiären Umfelds werden über Befragungen der jeweiligen Lehrpersonen und Eltern erfasst (im Überblick Herrmann, Bretz et al., 2020). Zur Modellierung längsschnittlicher Entwicklungen und Unterschiede zwischen Kohorten und Sprachregionen werden autoregressive Strukturgleichungsmodelle mit Multigruppenvergleichen und Mehrebenenanalysen berechnet (Herrmann, Gerlach & Seelig, 2015; Herrmann, Seiler et al., 2017).Durch die erwarteten Erkenntnisse können erstmals empirisch abgesicherte Aussagen zur Erreichung zentraler Erziehungsziele im Fach Bewegung und Sport des ersten und zweiten Zyklus der Primarschule getroffen werden, welche als Orientierungsgrundlage für die Aus- und Fortbildung von Lehrpersonen an Schulen und Hochschulen dienen können. Das schweizweite Projektnetzwerk von (Pädagogischen) Hochschulen gewährleistet eine breite Implementation der Erkenntnisse und leistet damit eine Qualitätsentwicklung sport-didaktischer Forschung und Ausbildung.
  • Product
    Study Abroad for Multilingualism (SAM). A longitudinal, mixed-method study of international students’ language attitudes, practices and competences (Forschungsdaten)
    The research project SAM investigates student mobility, which is still usually thought of and investigated in terms of a primarily monolingual focus on the TL as spoken natively, from a multilingual perspective. For decades, student mobility is enjoying increasing demand due to growing international connectedness. More recent research suggests that these programs cannot always live up to the high expectations regarding immersion into the target language. In many cases social contact with speakers of the target language are fewer than hoped for and language use more multilingual than anticipated, which can lead to disappointments among the study abroad students. This perspective largely ignores the learning affordances of multilingual language practices or of using the TL as a lingua franca. Through a mixed methodology of quantitative as well as qualitative approaches we will explore the relationship between students’ language attitudes, their social relations and their linguistic practices abroad with the aim of finding out (a) how effective different patterns of social relations and language use are for linguistic development and (b) what role students’ language attitudes play for the development of their social relations and linguistic skills. The insights from the study will benefit the (further) education of teachers, in particular when it comes to the expectations and assessment of student mobility.