#Proforis

#Proforis, the PHSG project and research information system, provides comprehensive information about the PHSG's projects and the related research data and serves as an institutional repository for publications. #Proforis also provides detailed information about the people and organisational units of the PHSG involved. In addition, the system supports internal processes such as fundraising or monitoring as well as the implementation of Open Access and Open Science at the PHSG.

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  • Person
    Zumwald, Bea
  • Research Project
    Entwicklung motorischer Basiskompetenzen in der Kindheit (EMOKK)
    Zentraler Forschungsgegenstand dieses Projekts sind die motorischen Basiskompetenzen der Kinder. Sie stellen eine zentrale Voraussetzung für die Teilhabe an der Bewegungs- und Sportkultur dar (Herrmann, 2018) und sind im Fach Bewegung und Sport als bedeutsame fachliche Kompetenzen in den sprachregionalen Schweizer Lehrplänen verankert. Bestehende nationale und internationale Studien konnten bereits querschnittliche Zusammenhänge motorischer Basiskompetenzen mit endogenen (u. a. Geschlecht, BMI, Alter) und exogenen Faktoren (u. a. sportlich-körperliche Aktivität) sowie Aspekten psychosozialer Gesundheit (u. a. soziale Integration, Selbstkonzept) zeigen (u. a. Barnett et al., 2016; Herrmann, Heim & Seelig, 2019; Herrmann & Seelig, 2017a; Robinson et al., 2015). Längsschnittliche Studien im schulischen Kontext liegen international nur vereinzelt (Herrmann, Heim & Seelig, 2017), in der Schweiz überhaupt nicht vor. Insbesondere sind empirisch-quantitative Studien zu Einflussfaktoren motorischer Kompetenzentwicklung bei jüngeren Schulkindern noch ausstehend (im Überblick Barnett et al., 2016).Das vorliegende schweizweite Forschungsprojekt hat zum Ziel, die Entwicklung motorischer Basiskompetenzen von Kindergarten- und Primarschulkindern längsschnittlich zu begleiten, bedeutsame schulische und ausserschulische Einflussfaktoren zu identifizieren sowie Zusammenhänge mit überfachlichen Kompetenzen zu untersuchen. Dies erfolgt in einem disziplinübergreifenden und kollaborativen Forschungsprojekt, in dem sportwissenschaftliche und fachübergreifende Ansätze der Unterrichtsforschung verknüpft werden. Unter Berücksichtigung pädagogischer, psychologischer sowie bewegungswissenschaftlicher Aspekte setzt das vorliegende Projekt an dieser Forschungslücke an und bearbeitet folgende drei Hauptfragestellungen: (1) Welches motorische Kompetenzniveau besitzen Kindergarten- und Primarschulkinder in den unterschiedlichen Sprachregionen? (2) Wie entwickeln sich die motorischen Basiskompetenzen in Abhängigkeit von schulischen und ausserschulischen Einflussfaktoren? (3) In welchem Zusammenhang stehen das Lernpotential und die überfachlichen Kompetenzen des Kindes mit dessen motorischer Kompetenzentwicklung? Für die Bearbeitung der Forschungsfragen wird ein empirisch-quantitatives, längsschnittliches Forschungsdesign gewählt, welches innerhalb der empirischen Bildungsforschung im Sport ein Alleinstellungsmerkmal darstellt. Zur Erfassung von Motorischen Basiskompetenzen werden die curricular validen MOBAK-Testinstrumente für den Kindergarten und die Primarschule eingesetzt (Herrmann, Seelig et al., 2019; Herrmann, 2018; Herrmann & Seelig, 2017b). Auf Basis bestehender Kooperationen mit schulischen und ausserschulischen Bildungsinstitutionen sollen Kinder in der deutsch-, italienisch- und französischsprachigen Schweiz ab dem ersten Kindergartenjahr jährlich im Frühjahr mittels der MOBAK-Testinstrumente im Sportunterricht untersucht werden. In der Primarstufe werden ergänzend kognitive Merkmale der Kinder sowie deren Nutzung von Lerngelegenheiten im Sportunterricht erfasst. Die Merkmale der Kinder sowie Aspekte ihres schulischen, ausserschulischen und familiären Umfelds werden über Befragungen der jeweiligen Lehrpersonen und Eltern erfasst (im Überblick Herrmann, Bretz et al., 2020). Zur Modellierung längsschnittlicher Entwicklungen und Unterschiede zwischen Kohorten und Sprachregionen werden autoregressive Strukturgleichungsmodelle mit Multigruppenvergleichen und Mehrebenenanalysen berechnet (Herrmann, Gerlach & Seelig, 2015; Herrmann, Seiler et al., 2017).Durch die erwarteten Erkenntnisse können erstmals empirisch abgesicherte Aussagen zur Erreichung zentraler Erziehungsziele im Fach Bewegung und Sport des ersten und zweiten Zyklus der Primarschule getroffen werden, welche als Orientierungsgrundlage für die Aus- und Fortbildung von Lehrpersonen an Schulen und Hochschulen dienen können. Das schweizweite Projektnetzwerk von (Pädagogischen) Hochschulen gewährleistet eine breite Implementation der Erkenntnisse und leistet damit eine Qualitätsentwicklung sport-didaktischer Forschung und Ausbildung.
  • Product
    Study Abroad for Multilingualism (SAM). A longitudinal, mixed-method study of international students’ language attitudes, practices and competences (Forschungsdaten)
    The research project SAM investigates student mobility, which is still usually thought of and investigated in terms of a primarily monolingual focus on the TL as spoken natively, from a multilingual perspective. For decades, student mobility is enjoying increasing demand due to growing international connectedness. More recent research suggests that these programs cannot always live up to the high expectations regarding immersion into the target language. In many cases social contact with speakers of the target language are fewer than hoped for and language use more multilingual than anticipated, which can lead to disappointments among the study abroad students. This perspective largely ignores the learning affordances of multilingual language practices or of using the TL as a lingua franca. Through a mixed methodology of quantitative as well as qualitative approaches we will explore the relationship between students’ language attitudes, their social relations and their linguistic practices abroad with the aim of finding out (a) how effective different patterns of social relations and language use are for linguistic development and (b) what role students’ language attitudes play for the development of their social relations and linguistic skills. The insights from the study will benefit the (further) education of teachers, in particular when it comes to the expectations and assessment of student mobility.