#Proforis

#Proforis, the PHSG project and research information system, provides comprehensive information about the PHSG's projects and the related research data and serves as an institutional repository for publications. #Proforis also provides detailed information about the people and organisational units of the PHSG involved. In addition, the system supports internal processes such as fundraising or monitoring as well as the implementation of Open Access and Open Science at the PHSG.

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Publications
3731
Projects
346
Research Data
3
People
533
Organizations
491
Collections
12

Recent Additions

  • Organizational Unit
    Fachstelle Evaluation
    Die Fachstelle Evaluation bietet gezielte Beratung und Unterstützung bei Evaluationsprojekten im Bildungsbereich. Sie dient als Kontakt- und Anlaufstelle für externe Bildungspartner:innen, die eine Evaluation durch die PHSG in Auftrag geben möchten. Zudem steht sie den Mitarbeitenden der PHSG bei evaluationsbezogenen Fragen zur Verfügung. Die Fachstelle Evaluation am Zentrum Wissenschaftsberatung der PHSG (ZWIB-PHSG) ist eine zentrale Anlaufstelle für die wissenschaftliche Begleitung von Evaluationsvorhaben. Sie stellt sicher, dass Anfragen zielgerichtet aufgenommen und im fachlichen Netzwerk der Hochschule weitergeleitet werden, sodass Evaluationsprojekte mit dem bestmöglichen Fachwissen betreut werden können. Das Angebot umfasst die Bereiche der Evaluationsplanung, -durchführung -auswertung und -berichtslegung.
  • Research Project
    Lernen in Migrationssprachen – Die Rolle der Pädagogischen Hochschulen
    «Die aktuellen geopolitischen Ereignisse, die historische und gegenwärtige Prägung der Schweiz als eine Migrationsgesellschaft sowie die prognostizierte Verstärkung globaler Migrationsbewegungen verlangen zeitgemässe, migrationsgesellschaftliche Transformationen der Pädagogischen Hochschulen. Dazu gehört auch, Mehrsprachigkeit als Ressource und Potenzial anzuerkennen und entsprechend zu (be)handeln» (Aus: migration matters – für eine kritisch postkoloniale Lehrer:innenbildung. Unveröffentlichtes, internes Papier von Dozierenden und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen der PH Zürich, Version vom 12.09.2022). Das forschungsbasierte Entwicklungsprojekt fokussiert die neue Rolle des herkunftssprachlichen Unterrichts (HSU) – jenseits der historischen Bedingungen seiner Entstehung als politisches Instrument. HSU, verstanden als formelle und informelle Bildungsaktivität, ist integriert in die Schulbildung oder ergänzt sie. Als Lern- und Bildungsort zielt er in der postmigrantischen Schweiz darauf ab, die Herkunftssprachen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu erhalten und zu stärken (Bocale 2023). Aus der Forschung sind eine Reihe von Vorteilen des HSU bekannt: durch die Teilnahme am HSU entwickeln Schüler*innen eine positive Einstellung zur Bildung im Allgemeinen, erbringen bessere Leistungen und stärken ihr Zugehörigkeitsgefühl zu ihrer Herkunftsgemeinschaft (Bocale 2023; Maylor et al. 2020). Die Anerkennung und Wertschätzung der plurilingualen und plurikulturellen Erfahrungen und Fähigkeiten von Lernenden und die Förderung ihrer Erstsprache(n) kann einen bedeutenden Einfluss auf eine positive Identitätsbildung haben (Hall et al. 2002, Leeman 2015; Maylor et al. 2010). Über den Bildungs- und Sozialbereich eines Individuums hinaus kann dies auch positive Wirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt haben. Während die Wissenschaft die positiven Auswirkungen der individuellen Mehrsprachigkeit auf die sprachliche, kognitive und soziale Entwicklung von Schüler*innen und für die Gesellschaft belegt, gibt es kaum Erkenntnisse darüber, wie die PHs die Thematik gewichten und behandeln. Hier setzt das Erkenntnisinteresse des vorliegenden Projektes an: Inwiefern kommt Mehrsprachigkeit in den Curricula der Pädagogischen Hochschulen vor und welches Gewicht wird ihr zugesprochen? Wie wird die Förderung der individuellen Mehrsprachigkeit in Lehrveranstaltungen behandelt? Anhand des hier geplanten Entwicklungsprojektes sollen Zusammenhänge, Verbindungen und die Verankerung der Heritage Languages, ebenso wie der Ansatz der migrationsgesellschaftlichen Mehrsprachigkeit (Dirim & Khakpour 2018) in bestehende Strukturen, Studienpläne und Module an PHs sichtbar gemacht werden. Eine solche Bestandsaufnahme soll den Ist-Zustand erfassen, verbunden mit dem Ziel, Potenziale von HSU aufzuzeigen. Die Sicht auf die unterschiedlichen Erstsprachen und ihre Bedeutung für den gesamten Lernprozess hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt (Mehlhorn 2017; Silva-Hardmeyer & Aeby Daghé 2022). Diese Tatsache wird in den Curricula der PHs zögerlich ausgewiesen. Das führt dazu, dass Studierende und Lehrpersonen diese Erst- und Migrationssprachen ignorieren oder kaum wahrnehmen. Das Projekt «Lernen in Migrationssprachen - Die Rolle der Pädagogischen Hochschulen» basiert auf drei Pfeilern: ● Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit – eine Bestandesaufnahme im Lehrangebot an Pädagogischen Hochschulen Mit dem vorgeschlagenen Teilprojekt, soll eine Bestandesaufnahme an PHs aller vier Sprachregionen der Schweiz möglich sein, die als Grundlage für die Anpassung der Curricula, weiterer Projekte sowie Lehr- und Unterrichtsmaterial sein soll. ● Auswertungsstudie der bisherigen, vom BAK geförderten Projekte (Art. 11 SpV) Das BAK unterstützt seit 2011 Projekte zum fundierten Erwerb der Erstsprache(n) für Anderssprache. Die Gesuchstellenden der rund 70 geförderten Projekte stammen insbesondere aus PHs, zudem aus anderen Bildungsinstitutionen oder Bildungsverwaltungen der ganzen Schweiz. ● Diskussion und Dissemination der Erkenntnisse An einer nationalen Tagung (alle vier Sprachregionen sind vertreten) sollen die Erkenntnisse diskutiert und weiterentwickelt werden.
  • Research Project
    #Proforis
  • Publication
    Förderung von Lernkompetenzen
    (hep Verlag, 2006)
    Metzger, Christoph
    ;

Most viewed

  • Person
    Zumwald, Bea
  • Research Project
    Entwicklung motorischer Basiskompetenzen in der Kindheit (EMOKK)
    Zentraler Forschungsgegenstand dieses Projekts sind die motorischen Basiskompetenzen der Kinder. Sie stellen eine zentrale Voraussetzung für die Teilhabe an der Bewegungs- und Sportkultur dar (Herrmann, 2018) und sind im Fach Bewegung und Sport als bedeutsame fachliche Kompetenzen in den sprachregionalen Schweizer Lehrplänen verankert. Bestehende nationale und internationale Studien konnten bereits querschnittliche Zusammenhänge motorischer Basiskompetenzen mit endogenen (u. a. Geschlecht, BMI, Alter) und exogenen Faktoren (u. a. sportlich-körperliche Aktivität) sowie Aspekten psychosozialer Gesundheit (u. a. soziale Integration, Selbstkonzept) zeigen (u. a. Barnett et al., 2016; Herrmann, Heim & Seelig, 2019; Herrmann & Seelig, 2017a; Robinson et al., 2015). Längsschnittliche Studien im schulischen Kontext liegen international nur vereinzelt (Herrmann, Heim & Seelig, 2017), in der Schweiz überhaupt nicht vor. Insbesondere sind empirisch-quantitative Studien zu Einflussfaktoren motorischer Kompetenzentwicklung bei jüngeren Schulkindern noch ausstehend (im Überblick Barnett et al., 2016).Das vorliegende schweizweite Forschungsprojekt hat zum Ziel, die Entwicklung motorischer Basiskompetenzen von Kindergarten- und Primarschulkindern längsschnittlich zu begleiten, bedeutsame schulische und ausserschulische Einflussfaktoren zu identifizieren sowie Zusammenhänge mit überfachlichen Kompetenzen zu untersuchen. Dies erfolgt in einem disziplinübergreifenden und kollaborativen Forschungsprojekt, in dem sportwissenschaftliche und fachübergreifende Ansätze der Unterrichtsforschung verknüpft werden. Unter Berücksichtigung pädagogischer, psychologischer sowie bewegungswissenschaftlicher Aspekte setzt das vorliegende Projekt an dieser Forschungslücke an und bearbeitet folgende drei Hauptfragestellungen: (1) Welches motorische Kompetenzniveau besitzen Kindergarten- und Primarschulkinder in den unterschiedlichen Sprachregionen? (2) Wie entwickeln sich die motorischen Basiskompetenzen in Abhängigkeit von schulischen und ausserschulischen Einflussfaktoren? (3) In welchem Zusammenhang stehen das Lernpotential und die überfachlichen Kompetenzen des Kindes mit dessen motorischer Kompetenzentwicklung? Für die Bearbeitung der Forschungsfragen wird ein empirisch-quantitatives, längsschnittliches Forschungsdesign gewählt, welches innerhalb der empirischen Bildungsforschung im Sport ein Alleinstellungsmerkmal darstellt. Zur Erfassung von Motorischen Basiskompetenzen werden die curricular validen MOBAK-Testinstrumente für den Kindergarten und die Primarschule eingesetzt (Herrmann, Seelig et al., 2019; Herrmann, 2018; Herrmann & Seelig, 2017b). Auf Basis bestehender Kooperationen mit schulischen und ausserschulischen Bildungsinstitutionen sollen Kinder in der deutsch-, italienisch- und französischsprachigen Schweiz ab dem ersten Kindergartenjahr jährlich im Frühjahr mittels der MOBAK-Testinstrumente im Sportunterricht untersucht werden. In der Primarstufe werden ergänzend kognitive Merkmale der Kinder sowie deren Nutzung von Lerngelegenheiten im Sportunterricht erfasst. Die Merkmale der Kinder sowie Aspekte ihres schulischen, ausserschulischen und familiären Umfelds werden über Befragungen der jeweiligen Lehrpersonen und Eltern erfasst (im Überblick Herrmann, Bretz et al., 2020). Zur Modellierung längsschnittlicher Entwicklungen und Unterschiede zwischen Kohorten und Sprachregionen werden autoregressive Strukturgleichungsmodelle mit Multigruppenvergleichen und Mehrebenenanalysen berechnet (Herrmann, Gerlach & Seelig, 2015; Herrmann, Seiler et al., 2017).Durch die erwarteten Erkenntnisse können erstmals empirisch abgesicherte Aussagen zur Erreichung zentraler Erziehungsziele im Fach Bewegung und Sport des ersten und zweiten Zyklus der Primarschule getroffen werden, welche als Orientierungsgrundlage für die Aus- und Fortbildung von Lehrpersonen an Schulen und Hochschulen dienen können. Das schweizweite Projektnetzwerk von (Pädagogischen) Hochschulen gewährleistet eine breite Implementation der Erkenntnisse und leistet damit eine Qualitätsentwicklung sport-didaktischer Forschung und Ausbildung.
  • Product
    Study Abroad for Multilingualism (SAM). A longitudinal, mixed-method study of international students’ language attitudes, practices and competences (Forschungsdaten)
    The research project SAM investigates student mobility, which is still usually thought of and investigated in terms of a primarily monolingual focus on the TL as spoken natively, from a multilingual perspective. For decades, student mobility is enjoying increasing demand due to growing international connectedness. More recent research suggests that these programs cannot always live up to the high expectations regarding immersion into the target language. In many cases social contact with speakers of the target language are fewer than hoped for and language use more multilingual than anticipated, which can lead to disappointments among the study abroad students. This perspective largely ignores the learning affordances of multilingual language practices or of using the TL as a lingua franca. Through a mixed methodology of quantitative as well as qualitative approaches we will explore the relationship between students’ language attitudes, their social relations and their linguistic practices abroad with the aim of finding out (a) how effective different patterns of social relations and language use are for linguistic development and (b) what role students’ language attitudes play for the development of their social relations and linguistic skills. The insights from the study will benefit the (further) education of teachers, in particular when it comes to the expectations and assessment of student mobility.