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    Formatives Feedback zum mathematischen Argumentieren (FEMAR):
    (SWISSUbase, 2024) ;
    Hess, Kurt
    Formative Feedback for Mathematical Reasoning (FEMAR). Formativ genutztes Feedback besteht aus Rückmeldungen der Lehrperson, welche dem Lernprozess der Schülerinnen und Schüler dienen. Solches Feedback ist eine nützliche Komponente der formativen Beurteilung (formative assessment). Auch wenn Feedback im Generellen die Leistungsentwicklung von Lernenden positiv unterstützt, zeigt sich doch in etlichen untersuchten Studien zu Feedback eine negative oder neutrale Wirkung. Es lassen sich diesbezüglich Formen von Feedback unterscheiden, die unterschiedliche Effekte zeigen (Hattie & Timperley, 2007). Inhalt und Ziel des Forschungsprojekts Das dreijährige Forschungsprojekt FEMAR untersuchte Formen und Wirkungen eines formativ genutzten Feedbacks auf Leistungsentwicklungen, Selbstregulationskompetenzen und die Selbstwirksamkeit von Schülerinnen und Schülern beim mathematischen Argumentieren. Die Kompetenz des Argumentierens wurde als Grundlage für das Führen mathematischer Beweise in späteren Schuljahren gesehen (Winkelmann & Heuvel-Panhuizen, 2009). Im Lehrplan 21, Teil Mathematik (Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK), 2014), ist Argumentieren im Handlungsaspekt „Erforschen & Argumentieren“ enthalten. Verbunden mit der Forderung nach Veränderung der Aufgaben- und Unterrichtskultur stellte sich die Frage nach Veränderung der Beurteilungskultur. Insbesondere Argumentieren, lässt sich nur schwierig mit herkömmlichen Leistungstests erfassen und es sind alternative Beurteilungsmöglichkeiten wie z.B. Rubrics (Beurteilungsraster) zu wählen. Aus einer Beobachtersicht wurde geprüft, ob Lehrpersonen, die Rubrics einsetzen, häufiger und anderes formatives Feedback geben als Lehrpersonen, die ohne solche unterrichten. Zudem wurde anhand von Unterrichtsvideos und Interviews beschrieben, wie Lehrpersonen Feedback in Übungsphasen geben und welche Überzeugungen damit verbunden sind. Fragebogen und Schülertests ergänzten das mixed-methods Design. Die Stichprobe umfasste 44 Klassen der 5. und 6. Jahrgangsstufe der Primarschule aus den Kantonen St. Gallen und Zug, wobei für die Fragebogen- und Leistungsdaten ein höheres N vorliegt. Wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Kontext Das Projekt zielte einerseits auf die Unterrichtsentwicklung in den Schulen, andererseits war es auch Teil der Weiterbildung der Lehrpersonen im Rahmen der Einführung des Lehrplans 21.
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    Instruktionssensitivität von Testitems in der Pädagogisch-Psychologischen Diagnostik (Forschungsdaten)
    (SWISSUBase, 2019) ; ;
    Hartig, Johannes
    ;
    Naumann, Alexander
    Ergebnisse von Schüler/innen aus standardisierten Leistungstests werden häufig dazu genutzt, den individuellen Lernstand von Schüler/innen zu erfassen, die Qualität von Schule, Unterricht und anderer pädagogischer Maßnahmen zu beurteilen oder Bildungssysteme auf nationaler und internationaler Ebene zu vergleichen. Gültige Rückschlüsse über Schule und Unterricht erfordern, dass die Testinstrumente instruktionssensitiv sind, das heisst dazu in der Lage sind, Effekte des Unterrichts abzubilden. Das Projekt baut auf einem von Naumann, Hochweber und Hartig (2014) vorgestellten längsschnittlichen Mehrebenen-Differential-Item-Functioning-Modell (LML-DIF-Modell) zur Untersuchung von Instruktionssensitivität auf. Dieses Modell integriert bestehende Ansätze, indem es sowohl Veränderungen in Schülerleistungen über die Zeit als auch Unterschiede zwischen Schulklassen einbezieht, und es erlaubt die Unterscheidung der globalen und differenziellen Sensitivität von Tests und Items. Das Projekt verfolgt vier Ziele: 1. die Weiterentwicklung des LML-DIF-Modells 2. die Untersuchung der Qualität und Bedingungen der Parameterschätzung 3. die Validierung von statistischen Indikatoren für Instruktionssensitivität 4. die Entwicklung von Kriterien zur Klassifikation von Instruktionssensitivität auf Test- und Itemebene Zur Erreichung dieser Ziele werden Simulationsstudien und Sekundäranalysen bestehender Datensätze sowie eine Datenerhebung an Schweizer Schulen (Kanton St. Gallen) durchgeführt. Dabei werden Schulleistungen von Fünftklässler/innen im Bereich Arithmetik zu mehreren Messzeitpunkten erhoben. Parallel dazu werden u.a. Aussagen der Lehrpersonen zu den Unterrichtsinhalten und Experten-Einschätzungen der Testaufgaben zur Nähe zum Unterricht gewonnen.
  • Product
    Study Abroad for Multilingualism (SAM). A longitudinal, mixed-method study of international students’ language attitudes, practices and competences (Forschungsdaten)
    The research project SAM investigates student mobility, which is still usually thought of and investigated in terms of a primarily monolingual focus on the TL as spoken natively, from a multilingual perspective. For decades, student mobility is enjoying increasing demand due to growing international connectedness. More recent research suggests that these programs cannot always live up to the high expectations regarding immersion into the target language. In many cases social contact with speakers of the target language are fewer than hoped for and language use more multilingual than anticipated, which can lead to disappointments among the study abroad students. This perspective largely ignores the learning affordances of multilingual language practices or of using the TL as a lingua franca. Through a mixed methodology of quantitative as well as qualitative approaches we will explore the relationship between students’ language attitudes, their social relations and their linguistic practices abroad with the aim of finding out (a) how effective different patterns of social relations and language use are for linguistic development and (b) what role students’ language attitudes play for the development of their social relations and linguistic skills. The insights from the study will benefit the (further) education of teachers, in particular when it comes to the expectations and assessment of student mobility.
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